CASE STUDY
Montag, 02. Dezember
11:45 - 12:15
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In seinem Vortrag erklärt Thomas Schmidt, wie die Verbindung von Requirements und Systems Engineering in einer agil ausgerichteten Organisation erfolgreich gelingen kann. Er beleuchtet, warum es in der Produktentstehung in Bezug auf Agilität immer noch an Substanz fehlt und zeigt, wie die Vorteile des agilen Arbeitsmodells optimal genutzt werden können. Zudem erläutert er, wie fortwährende Rückkopplungsprozesse verbessert werden können, um die Effizienz und Flexibilität in der Produktentwicklung zu steigern.
In dieser Session lernen Sie …
Thomas Schmidt studierte Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Automatisierungstechnik und ist seit 1989 bei der Bosch Rexroth AG angestellt. Dort verantwortet er die Prozesslandschaft für das Product Engineering & Operations sowie die Konzeption der IT-Infrastruktur für das Application Lifecycle Management (ALM). Zuvor war er in verschiedenen Leitungs- und Projektfunktionen für die Entwicklung von Engineeringsystemen für Automatisierungslösungen der Business Unit Automation & Electrification Solutions (DC-AE) verantwortlich. Thomas Schmidt verfügt über Erfahrung in der agilen Skalierung großer Organisationen mithilfe von Frameworks wie SAFe und LESS. Er hat das Flight Level Modell von Klaus Leopold angewendet, um Arbeitsabläufe in der Organisation zu verbessern. Zudem hat er praktische Erfahrung in den Rollen des Scrum Masters, Product Owners und Agile Organizational Coaches. Er ist vertraut mit agiler Produktentwicklung und -betrieb sowie dem Einführen und Betreiben von Application Lifecycle Management Systemen (ALM) als Teil von Digitalisierungsstrategien von Unternehmen.
The Pop in Your Job:
Wandel und Veränderung von Kultur und Technik in Unternehmen des industriellen Product Engineerings & Operations ganzheitlich verstehen sowie aktiv gestalten – Schlagworte wie Digitalisierung, Business Agility sowie Selbstverantwortung gestalten und selbst erleben – das begeistert mich. Dieses unglaublich facettenreiche Aktionsfeld ist ganz leger ausgedrückt „ein dickes Brett“. Jede Faser dieses Brettes zu kennen und Nachhaltigkeit im realen Betrieb zu erreichen fordert viel Ausdauer. Aber nur so kann man gestalten und selbst den erforderlichen Tiefgang erreichen. Damit gewinne ich das Vertrauen meiner Partner*innen, sich auf meine Expertise auch in schwierigen Phasen von Veränderungen des Unternehmens zu verlassen. Nach nun schon einigen sehr aktiven Jahren der Agile Transition bei Bosch Rexroth kommen viele Fäden immer mehr zusammen und aus den Visionen der Pionierzeit wird Realität. Kultur, Methodenxpertise und leistungesfähige IT-Systeme sind Enabler zu wirklicher Exzellenz.